Stadterneuerungskonzept – ISEK

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Stadterneuerungskonzept & ISEK

Die ganzheitliche Stadterneuerung umfasst wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Aspekte, hat ihren Schwerpunkt in der örtlichen und kommunalen Daseinsvorsorge und ist bestrebt, die Bereitschaft der Bewohnerinnen und Bewohner wachzurufen, mit ihren eigenen Kräften eine Verbesserung der Lebensqualität im Ort und der Gemeinde anzustreben und die Eigenverantwortung für den Lebensraum zu erhöhen.
Für die zukünftigen Stadterneuerungsaktivitäten in Bad Vöslau bildet das Stadterneuerungskonzept mit dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) die Grundlage.

Das Stadterneuerungskonzept inklusive Aktions- und Umsetzungsplan für die zukünftige Entwicklung in Bad Vöslau wurde in Abstimmung mit der Hauptregionsstrategie 2024 und der NÖ Landesstrategie 2030 erarbeitet. Die Inhalte des Leitbildes – ISEK inklusive der angeführten Projektideen wurden im Sinne der Stadt- und Ortskernbelebung entwickelt und festgehalten.

Bad Vöslau ist ein nachhaltigkeitsbewusster Wohn-, Wirtschafts- und Tourismusstandort für Bewohnerinnen und Bewohner als auch Besucherinnen und Besucher aller demografischer Zielgruppen.
Vision des Stadterneuerungskonzeptes

Strategie & Schwerpunkte

  • Bad Vöslau verfolgt eine antizipative, kooperative und zukunftsfähige Stadtentwicklung
  • Partizipation und Dialoge auf Augenhöhe sind der Stadtgemeinde Bad Vöslau ein wesentliches Anliegen bei sämtlichen Vorhaben und Entwicklungsprozessen
  • Sämtliche Planungsvorhaben und Projekte in Bad Vöslau fußen auf ganzheitlichen und zukunftsorientierten Konzeptionierungen

Nachfolgende Schwerpunktbereiche wurden im Ziele-Maßnahmenkatalog definiert und ausgearbeitet:

  1. Schwerpunktbereich: Orts(kern-)gestaltung und Wirtschaft, Tourismus & Identität
  2. Schwerpunktbereich: Generationen, Soziales und Kultur, Bildung
  3. Schwerpunktbereich: Umwelt, Grünraum, Energie und Mobilität

Die formulierten Zielsetzungen und Maßnahmen sind mit den Zielsetzungen und Intentionen des Örtlichen Entwicklungskonzeptes abgestimmt.

Das Stadterneuerungskonzept mit dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) wurde in der Sitzung des Gemeinderates vom 28. September 2023 einstimmig angenommen.

Ortskernabgrenzung

Zur langfristigen Absicherung der Siedlungsentwicklung, mit der Zielsetzung „Innen vor Außen“ hat die ÖROK eine Fachempfehlung zur „Stärkung von Orts- und Stadtkernen“ erstellt. Ziel ist es, die Zentrumsfunktion und das multifunktionale Nutzungsangebot in den Stadt- und Ortskernen sicher zu stellen bzw. wieder zu stärken. Wohnnutzung, Handel, Gastronomie, öffentliche und soziale Einrichtungen sowie Bildungseinrichtungen prägen demnach lebendige Stadt- und Ortskerne und sollten daher langfristig erhalten bleiben.

Gemäß den Empfehlungen der NÖ Dorf- und Stadterneuerung in Kooperation mit der NÖ Regional GmbH soll mit der Festlegung eines Ortskernes weitestgehend der bauliche bzw. nutzungsspezifische Bestand berücksichtigt werden. Das betreffende Orts- bzw. Stadtgebiet wird dabei anhand klar definierter Kriterien in Bereiche mit ähnlichem räumlich-strukturellen Charakter eingeteilt, wobei eine möglichst enge Abgrenzung des Ortskernes erfolgen soll.

Details entnehmen Sie bitte dem Erläuterungsbericht sowie der Plandarstellung in den Downloads.

Ihr Ansprechpartner

Kontakt

DI Martin Rella

Leiter Stadtplanung und Zentrumsentwicklung

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