Jänner 2007
Bogenkresse / Pseudoturritis turrita
(Bogenfrucht-Gänsekresse / Arabis turrita)
Bild 01: Arabis turrita_Soosser wald_19. Jänner 2003
An den trockenen Schotenresten der Bogen-Gänsekresse (Arabis turrita) haben sich Raureifkristalle angesetzt.
Bild 02: Arabis turrita_Helenenhöhe_19. April 2005
Diese Pflanze finden wir zerstreut in Schwarzföhren- und Flaumeichenwäldern, immer wieder auch, wie hier, in Fugen von Dolomitfelsen, die von Föhren oder Eichen beschattet werden. Am Rande dieser Wälder, offen...
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Bild 03: Arabis turrita_Sonnenweg_19. April 2005
... oder etwas stärker beschattet im Gebüschsaumtritt die Bogenfrucht-Gänsekresse auch in individuenreichen Gruppen auf.
Bild 04: Arabis turrita & Atropa belladonna_Brandfläche Rachel (Sooss)_Mai 19.Mai 2002
Auch auf ehemaligen Brandflächen kann sie, wie hier gemeinsam mit Tollkirschen /Atropa belladonna, fleckenweise dichte Bestände bilden.
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Bild 05: Arabis turrita_19. April 2005
Die Hängefrüchtige Gänsekresse / Arabis turrita ist ein Kreuzblütler. Vier kreuzförmig angeordnete (gelblich-)weiße Kronblätter umschließen sechs Staubgefäße, zwei kürzer als die übrigen vier, in deren Mitte ein länglicher Fruchtknoten sitzt.
Bild 06: Arabis turrita_Sonnenweg_26. April 2002
Aus jedem Fruchtknoten entwickelt sich eine anfangs gestreckte, später in arttypischer Weise gebogene Schote.
Bild 07: Arabis turita_Sandberg_10. Dezember 2006
Die Scheidewände der Schoten bleiben nach dem Ablösen der Schotenklappen und dem Ausfallen der Samen erhalten.