Bad Vöslau einst und jetzt – Thermalbad Innenansichten

Badespaß im quellfrischen Mineralwasser

In der Serie „Bad Vöslau einst und jetzt“ zeigt Stadtfilmer Werner Predota die Entwicklung des 45.000 m2 großen Areals des Thermalbads zwischen 1900 und der Gegenwart. Basis der historischen Anlage ist das Mineralwasser, das seit 15.000 Jahren aus einer Tiefe von 660 m als klares und reines mit wertvollen Mineralstoffen angereichertes Wasser aus der Ursprungsquelle sprudelt. Bereits 1787 entstand das 1. Vöslauer Badhaus „Zur Luckenmühle“.

Die Bilder von 1900 bis heute zeigen die Entwicklung des Thermalbads vom Friessschen Badeteich zur nach modernsten technischen Anforderungen gewordenen Badeanstalt, so die Leiterin vom Thermalbad, Carina Eichberger. Natürlich hat sich in den Jahrzehnten auch die Badekultur verändert. 

Das Thermalbad ist ein bauhistorisches Juwel, das den Charme der Monarchie in die Gegenwart gerettet hat. Das mit seinen vier Schwimmbecken, einer Saunalandschaft mit eigenem Schwimmbecken, den großen Grünanlagen, dem Schatten spendenden Föhrenwald und den beliebten Kabanen wurde zu einer in Österreich einzigartigen Erlebniswelt und Sommerfrische. Herzstück vom Thermalbad ist das mit Mineralwasser gefüllte „Grüne Becken“ mit einem Boden aus Kieselsteinen. 

Außerdem hat sich das Thermalbad mit dem „Schwimmenden Salon“ zu einem kulturellen Treffpunkt für internationale und nationale Künstlerinnen und Künstler entwickelt.

 

Video und Text: Werner Predota
Foto: Stadtmuseum, Ing. Baumgartner
8.8.2019