„Cafe Thermalbad“ wird Firmenzentrale der „Vöslauer Heilquelle"

Historisches Ortsbild der Kurstadt bleibt erhalten

Die Bad Vöslauer „Villa Pereira-Arnstein“ (1830 von Josef Kornhäusel errichtet) – besser bekannt als „Cafe Thermalbad“ – steht vor einer umfassenden Revitalisierung. Wie schon berichtet, wird die Stadtgemeinde das Gebäude an die „Vöslauer Mineralwasser AG“ verkaufen. Nach einer Generalsanierung und einer dem Denkmalschutz gerechten Erweiterung übersiedelt die Vöslauer-Verwaltungszentrale in das Stadtzentrum. Ein Großteil der Grünfläche und der sogenannte „Fischerlteich“ bleiben im Besitz der Stadt. Die Umsetzung des Projekts, das im September fixiert werden soll, ist bis 2020 geplant.

„Stadtfilmer“ Werner Predota zeigt das „Cafe Thermalbad“ wie es früher einmal war, nämlich ein Unterhaltungstempel für die Bevölkerung, und in welchen Zustand es sich derzeit präsentiert. Ergänzt werden die Bilder von Statements aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen, die allesamt das  Projekt begrüßen.

Für Bürgermeister DI Christoph Prinz wurde mit der Umsetzung des Projekts gerade noch die Notbremse gezogen, da sonst eine Verbauung des Areals gedroht hätte. Mit der „Vöslauer“ konnte der stärkste Partner gefunden werden. Erfreulich sei auch, so Prinz, dass nicht nur das revitalisierte Cafe, sondern auch die Grünflächen für die Öffentlichkeit zugänglich sein werden.

Stadtrat Prof. Dr. Franz Sommer (FPÖ) ist glücklich über die exzellente Entscheidung, vor allem weil die Grünflächen erhalten bleiben.

Sehr zufrieden ist auch Stadtrat Karl Wallner (SPÖ). Im Gegensatz zur Causa Schlumberger, konnte für die Stadt eine gute Lösung gefunden werden, sagte Wallner..

Prof. Johannes Koprivnikar (Die Grünen) sieht eine Win-Win-Situation und hofft, dass der kolportierte Vertragsinhalt auch umgesetzt wird.

Ebenso positiv beurteilt Stadtrat Karl Lielacher (ÖVP) das Projekt. Für ihn bietet sich vor allem für die Grünanlage eine neue Chance der Belebung des Stadtzenrums (zeitweise Heurigengarten, Nutzung als Therapierungsanlage).

Video und Text: Werner Predota
30. August 2018