Bad Vöslau hat Österreichs ältesten Jungbrunnen

Ursprungsquelle ist 15.000 Jahre alt

Nach dem Video zum Thema W wie Wald befasst sich in der zweiten Folge „Stadtfilmer“ Werner Predota dem W wie Wasser. In der dritten Folge steht dann demnächst  das W wie Wein im Mittelpunkt der Wald-Wasser-Wein-Stadt Bad Vöslau.

Das Vöslauer Mineralwasser wurde angeblich schon von den Römern als Heilquelle genutzt. 1136 wurde Vöslau erstmals urkundlich erwähnt.Das erste Bad wurde bereits 1822 von Graf Moritz Fries I. errichtet (Fries`sche Badeanstalt), zwischen 1868 und 1873 wurde es ausgebaut (nach Pläne von Theophil Hansen). 1926 wurde das (so wie wir es heute kennen) neu gebaute Thermalbad (nach Plänen von Peter Paul Brang) eröffnet. Es zählt heute zu den schönsten Freibädern Österreichs.

1908 hat der Vöslauer Gemeinderat die Abfüllung des Wassers im Maital genehmigt, aber nur für die heimische Bevölkerung. Nach der Gründung der Vöslauer Heilquellenverwertungs AG im Jahr 1936  – der heutigen Mineralwasser AG – hat das Wasser einen einmaligen Siegeszug angetreten, Es ist seit 1969 auch als Heilwasser zugelassen. Das „Vöslauer“ ist das Lieblingswasser der österreichischen Bevölkerung und über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nicht weniger als 2 Millionen Liter pro Tag werden in der modernsten Abfüllanlage in der Bad Vöslauer Quellenstraße in den verschiedensten Geschmacksrichtungen produziert. 7 Quellen fördern das Wasser mit eigener Kraft zutage.

„Stadtfilmer“ Werner Predota hat das Unternehmen mit der Kamera besucht und den Produktionsablauf verfolgt. Der Vorstand der Vöslauer Mineralwasser AG, Dipl.-Ing. Herbert Schlossnikl, MBA,  gewährt in einem Interview einen Blick hinter die Kulissen des Bad Vöslauer Vorzeigebetriebes der Wasser-Wald-Wein-Stadt Bad Vöslau.

Video und Text: Werner Predota
03. Jänner 2018

Wald